Unübertroffen in seiner Holzfestigkeit, natürlichen Schönheit und Einmaligkeit ist jeder Knotenstock ein Unikat, ein einmaliges Etwas, das von Kennern geschätzt wird.
Wenn ein junges, emporsprießendes Bäumchen von einer Schlingpflanze umwunden wird, verformt sich das Gehölz durch die Kraft der umschlingenden Pflanze, die daran Halt findet. Das Bäumchen bildet Wulste und Knoten und durch die vermehrte Wuchsanstrengung wird das Holz härter, so wie ein Muskel, der stärker belastet wird. Schneidet man dann das Bäumchen, so wird der kleine Holzstamm/Holzstock auf eine gerade dicke Bohle gespannt, um dessen Form zu verbessern und dann so für mindestens 1 Jahr lang an der Luft getrocknet. Danach werden die Rinde und die Schlingpflanze mit Messer und Stechwerkzeug entfernt. Das Entfernen der Schlingpflanze ist ein zeitintensiver und langwieriger Aufwand, der ausschließlich per Hand erfolgt. Ebenso wie das darauffolgende Schleifen des Stockes per Hand, erfordern alle Arbeitsschritte viel Geduld. Für den Griff werden Astgabeln verwendet. Nachdem diese ebenfalls luftgetrocknet wurden, werden diese auf den Knotenstock gesetzt und solange per Hand geschliffen, bis ein nahtloser Übergang zum Stock entstanden ist. Eine Edelstahlspitze vollendet den Knotenstock.
Das Holz ist unbehandelt. Auf Wunsch kann der Knotenstock auch farblos lackiert werden.